Räumliche Gestaltung und Ausstattung der Lernwerkstätten


Unsere pädagogische Grundlage zur Umsetzung des Orientierungs- und Bildungsplanes ist das Konzept der Lernwerkstätten. Wir haben die Erweiterung des Kindergartens genutzt, um die räumlichen Voraussetzungen für die Lernwerkstätten zu schaffen und den Kindern verschiedenste Lernbereiche zu eröffnen.

 

Die Lernwerkstattidee greift die Überlegung des Situationsansatzes auf, Lebenssituationen der Kinder zum Ausgangspunkt des „Lernens“ in Sinnzusammenhängen, d.h. das kindliche Lernprozesse nicht als Funktionstraining bestimmter Fähigkeiten oder Fertigkeiten verstanden werden, sondern Kinder die Möglichkeit brauchen , an ihren Fragen arbeiten zu können.
Kinder lernen nicht linear, sondern wie ein Schmetterling, d.h. sie fliegen von Blüte zu Blüte und holen sich den (Lern)-Nektar, den sie brauchen.

 

Die Lernwerkstatt mit der freien Wahl der Lernangebote, entspricht diesem Bild. Die Kinder können hier von Arbeit zu Arbeit wechseln und sich jeweils das holen, was sie brauchen. (Christel van Dieken, Lernwerkstätten und Forscherräume)

 

Unser Kindergarten verschiedene Raumbereiche als Lernwerkstatt an, denen Bildungsbereiche zugeordnet sind, z.B. Mathematik, Schrift u. Lesen, Naturwissenschaften, Technik, Bauen und Konstruieren.

 

In diesen Lernstationen gibt es Arbeitsmaterialien für die Kinder die die selbst auswählen können. Sie werden so präsentiert, dass Kinder in ihnen eine Aufforderung entdecken zum Handeln, Ausprobieren und zum Begehen von Lernwegen.